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BenQ Mobiuz EX3410R 34-Zoll Ultra-Wide Gaming Monitor Test: Maximale Krümmung, Farbe und Geschwindigkeit #5

Der BenQ Mobiuz EX3410R ist ein 34-Zoll-Ultra-Wide-Curved-VA-Gaming-Monitor mit 144 Hz, Adaptive-Sync, HDR und erweiterten Farben.

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Unser HDR-Benchmarking verwendet die Calman-Software von Portrait Displays. Wenn Sie mehr über unsere HDR-Tests erfahren möchten, lesen Sie unsere Übersicht über unsere Tests von PC-Monitoren.

Der EX3410R schaltet automatisch in den HDR-Modus, wenn ein HDR10-Signal eingegeben wird. Sie können zwischen DisplayHDR, Game HDRi und CinemaHDRi wählen. Die beiden letztgenannten Modi weichen von den Luminanz- und Farbtracking-Standards ab, um ein besser interpretierbares Bild zu erzeugen. Mit der praktischen Taste auf der Vorderseite des Panels können Sie ganz einfach Ihren Favoriten auswählen.

HDR-Helligkeit und -Kontrast

Dem EX3410R mangelt es nicht an Helligkeit für HDR-Inhalte. Er ist für 400 nits ausgelegt, erreicht in meinem Test aber locker 500. Die Schwarzwerte sind relativ niedrig, aber nicht ganz so niedrig wie beim MSI. Das HDR-Kontrastverhältnis des BenQ ist fast das gleiche wie das SDR-Verhältnis. Obwohl es hier noch Raum für Verbesserungen gibt, bedeutet das nicht, dass das HDR des EX3410R keine Wirkung hat. 3.431,7:1 ist ein hohes Kontrastverhältnis. Das einzige Manko ist, dass HDR auf diesem Monitor nicht wesentlich anders aussieht als SDR.

Graustufen, EOTF und Farbe

Der EX3410R verfügt über eine HDR-Luminanznachführung und ähnliche Graustufenmerkmale wie im SDR-Modus. Dieses Mal sind die Schwarzwerte jedoch etwas zu niedrig. Die Schattendetails sind manchmal schwer zu erkennen, je nachdem, welches Spiel man gerade spielt. Aber mit der Steuerung im Spiel, wie z. B. in Doom Eternal, kann man die verdeckten Inhalte leicht wiederherstellen. Ab 40 % und höher folgt die Linie der Spezifikation mit einem 65 %-igen Übergang zum Tone-Mapping. Graustufen sind ein wenig blau, aber die meisten Inhalte werden diesen Fehler nicht auffällig machen.

Die Farbverfolgung ist an den unteren Punkten übersättigt und liegt dann im Zielbereich, wenn die Messungen den Gamutrand erreichen. Dadurch wird die wahrgenommene Farbsättigung bei den meisten Inhalten effektiv erhöht, ohne dass zu viele Informationen abgeschnitten werden. Sie sehen, dass HDR-Farben bei Rot und Blau die volle Sättigung erreichen und bei Grün etwa 20 % darunter liegen. Dies ist eine typische Leistung für einen Monitor mit erweitertem Farbraum.



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